Kings of Leon, Keeley Forsyth, Dua Lipa: Die Alben der Woche im Soundcheck
Kings of Leon: Can We Please Have Fun (Universal)
Nach der rabaukigen Frühphase und dem späteren Mainstreamerfolg hatten Kings of Leon zuletzt auf Autopilot geschaltet. Was die Band womöglich künstlerisch noch antreiben könnte, war wenigstens drei Alben lang nicht zu ergründen. Nun also Spaß auf Rezept: Offenbar von sich selbst gelangweilt, suchen die Followills ihr Heil auf „Can We Please Have Fun“ in ihrer eigenen Vergangenheit. Bisweilen gelingt das. Leider nicht immer. Torsten Groß, Moderator
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Keeley Forsyth: The Hollow (FatCat)
Dass die Sängerin aus dem Großraum Manchester früher mal in Seifenopern und Teenie-Serien mitgespielt haben soll, will einem nicht in den Schädel. Nach 20 Jahren hat sie sich in der Schauspielerei nicht mehr wohlgefühlt, für eine Zeit der inneren Einkehr verpuppt und ist vor vier Jahren ihrem Kokon als dunkler Schmetterling entschlüpft. Mit ihrem durchdringenden Vibrato, sachte begleitet von spärlich instrumentierter Kammermusik, reiht sie sich ein neben Anohni und Scott Walker und zieht uns auch auf ihrem dritten Album „The Hollow“ eine Gänsehaut nach der anderen über. Uneasy Listening par excellence! Stephan Rehm, Musikexpress
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Dua Lipa: Radical Optimism (Universal)
Während Konkurrentinnen wie Tylor Swift und Billie Eilish immer deeper werden, poliert Hit-Maschine Dua Lipa ihre glitzernden Discokugel-Oberflächen: „Radical Optimism“ ist ein nahezu perfektes, brillant klingendes Pop-Album, Lipas Persönlichkeit aber bleibt hinter so viel kühler Leistungsschau verborgen. Andreas Borcholte, Der Spiegel
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Big Special: „Postindustrial Hometown Blues“ (So Recordings)
Wegen der Luftverschmutzung heißt die Gegend um Birmingham, aus der die Band Big Special kommt „Black Country“, schwarzes Land. Das ehemalige Zentrum der industriellen Revolution ist heute nur für zwei Dinge bekannt: die Serie „Peaky Blinders“ und eine hohe Arbeitslosigkeit. So geht es auf dem Debütalbum des Duos um das Leben der Arbeiterklasse, um Klassismus und den kläglichen Zustand der britischen Nation. Musikalisch liegt Big Special irgendwo zwischen The Gaslight Anthem und The Streets. Und auch, wenn der Bandname wohl als typisch britischer Sarkasmus zu verstehen ist – das Ganze ist tatsächlich gar nicht so wenig special. Jana Weiss, Tagesspiegel
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