High Pulp, Hanna Sikasa, Skeleten, Half Japanese: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

High Pulp: Days In The Desert (Anti)

Ein Keller in Seattle gebar dieses Kollektiv, das ganz unverschämt Jazz-Skills mit Elektronik, Math-Rock und Faktor X zusammenbringt. Früher hätte man diese Musik als Fusion bezeichnet. Aber das ist ja ein noch schlimmeres Schimpfwort als Jazz. Inzwischen lebt die Truppe in Los Angeles und spielt längst auf Augenhöhe mit den Größen der Szene. Gastauftritte von Leuten wie Jeff Parker, Kurt Rosenwinkel oder auch James Brandon Lewis machen Days In The Desert zu einem äußerst zufriedenstellenden Hörspaß. Andreas Müller, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Hanna Sikasa: Sequel (GLM)

Wer in letzter Zeit Zweifel hatte, ob es noch Gründe gibt, das Leben zu bejahen, kann sie mit dem Album „Sequel“ ausräumen. Auf den sprichwörtlichen Flügeln des Gesangs gelingt der gebürtigen Augsburgerin Hanna Sikasa das schönste, was Musik überhaupt leisten kann: die Dialektik von Leben und Tod aufzulösen. Ihre Songs sind poetisch-philosophische Miniaturen zwischen Jazz, modernem R’n’B und Pop, so feinsinnig komponiert und arrangiert, dass man meint, zu schweben. Hier passt das völlig vergessene Wort „Liebevoll“. Fanny Tanck, Musikjournalistin

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Skeleten: Under Utopia (PIAS)

Russell Fitzgibbon alias Skeleten, auch bekannt als der eine Teil des australischen Elektro-Duos FISHING, zeichnet dort eine Utopie, wo die meisten Dystopien malen. Er nutzt Musik als Ort, um etwas Schönes zu schaffen. Deshalb heißen seine Songs „Heart full of Tenderness“, „Under Utopia“ oder „Sharing the Fire“. Der Einfluss des Künstlers ist seine Klang- oder Farbpalette, doch Skeleten versucht, diesen Einfluss auf die Welt zu erweitern. Nun, er versucht’s. Claudia Gerth, radioeins

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Half Japanese: Jump Into Love (Fire Records)

US-Underground-Ikone Jad Fair hat in den vergangenen 40 Jahren eine schier unüberschaubare Menge von Alben veröffentlicht, auf denen es meist mächtig rumpelt, scheppert und knarzt. Das neue Werk seiner bekanntesten Band Half Japanese bleibt auf diesem Pfad, wobei es in Fairs Sprechgesängen in der ersten Hälfte erfrischend optimistisch zugeht. Nadine Lange, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.