Wasser predigen und Wetten platzieren: Die Bundesliga-Vereine und ihre bedenklichen Sponsoren

Ende 1987 bewarb der finanziell stark angeschlagene Eishockey-Klub ECD Iserlohn in einer Partie das „Grüne Buch“ des damaligen libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi. Der Deutsche Eishockey-Bund untersagte die Werbung daraufhin umgehend, ein Spiel später ging der Verein Konkurs. Ein Skandal, der heutzutage undenkbar ist, an ihrer politischen Brisanz haben die Trikotsponsoren aber an nichts verloren.