Wetter im Mai 2023: Regen-Kracher im Wonnemonat! Fällt der Frühling jetzt ins Wasser?

Der Wonnemonat Mai wird seinem Namen 2023 nicht gerecht. In den kommenden zwei Wochen soll es laut aktuellen Prognosen weiter viel Regen in Deutschland geben. Zudem bleibt es frisch. Fällt der Frühling komplett ins Wasser?

Draußen ein leckeres Eis im Café essen, bei Sonnenschein und warmen Temperaturen in den noch kühlen See springen – all das wird bis Mitte Mai in vielen Teilen Deutschlands kaum möglich sein. Denn der Wonnemonat Mai droht abzusaufen. In den nächsten Wochen ist keine Wetterbesserung in Sicht – im Gegenteil.

Wetter im Mai 2023: Düstere Prognose für den Wonnemonat

Die Temperaturen können laut Deutschem Wetterdienst (DWD) am Sonntag, 7. Mai, im Westen und Südwesten örtlich sogar noch auf 25 Grad klettern . Allerdings sind auch teils kräftige Schauer und Gewitter möglich. “Vereinzelt unwetterartige Entwicklungen mit heftigem Starkregen über 30 Liter pro Quadratmeter und Hagel sowie Sturmböen möglich”, warnt der DWD. Im Norden und Osten kommen die Höchstwerte am Sonntag nicht über 13 bis 19 Grad hinaus. Dort bleibt es laut “Kachelmannwetter” trocken, “mit einem Gemisch aus zum Teil kompakteren Wolken und Sonnenschein”.

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Die Prognose für die kommende Woche begräbt die Hoffnung auf schöne Frühlingstage. “Der Montag bleibt durchwachsen. “Im Südwesten viele Wolken, zeitweise Regen, auch noch mal Blitz und Donner unter Umständen ein Thema”, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von “wetter.net” voraus. Viel Regen ist für den kommen Dienstag angekündigt, vor allem im Süden und Westen. Laut DWD sind am 9. Mai Temperaturen zwischen 15 und 23 Grad zu erwarten. Wettermodelle zeigen, dass es zur Wochenmitte noch etwas kühler wird. Dominik Jung spricht von Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad am Mittwoch, “nur im Rhein-Main-Gebiet etwas wärmer”. Zudem soll es bis zum kommenden Wochenende wechselhaft bleiben.

Frühling lässt auf sich warten: Viel Niederschlag und niedrige Temperaturen bis zum 21. Mai

Aber auch danach geht es wohl nicht bergauf. Im Gegenteil: Der “wetter.net”-Experte prophezeit zum Beispiel Regenmengen von 100 bis 140 Litern pro Quadratmeter im Süden von Baden-Württemberg und von Bayern in den kommenden 14 Tagen. Auch in anderen Regionen Deutschlands bleibt es nass, am wenigsten Niederschlag bekommt voraussichtlich der Osten ab. Und das alles bei Temperaturen, die bundesweit alles andere als frühlingshaft sind. Laut Dominik Jung fällt das Thermometer im sonst warmen Freiburg (Baden-Württemberg) in der nächsten Woche teilweise unter 15 Grad. Auch in Cottbus (Brandenburg) würde bis zum 21. Mai die 20-Grad-Marke kaum erreicht. Vereinzelt sei bis zum letzten Drittel des Monats sogar noch einmal mit Bodenfrost zu rechnen. Der Deutsche Wetterdienst prophezeit für das Wetter zwischen 9. und 16. Mai ebenfalls: “Wechselhaft, anfangs mit Gewittern. Allenfalls mäßig warm. Ab Beginn der dritten Maiwoche etwas kühler. Tagsüber dann kaum noch 20 Grad.”

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gom/news.de/dpa