Seuchen-Alarm in Europa!: Blut im Auge! Gefährliches Krim-Kongo-Fieber erreicht Spanien
Erst Coronavirus, dann Affenpocken und jetzt auch noch Krim-Kongo-Fieber. Das durch Zecken übertragene Virus hat Europa erreicht. In Spanien wurde ein Mann mit CCHF ins Krankenhaus eingeliefert.
Erst am Wochenende hatte die WHO den Affenpocken-Ausbruch zur “Notlage von internationaler Tragweite” erklärt. Nur zwei Tage später sorgt nun eine weiter tödliche Virus-Erkrankung für Schlagzeilen.
Seuchen-Alarm in Spanien: Krim-Kongo-Fieber erreicht Europa
Wie das Online-Portal der britischen “The Sun” am Montag berichtet, breitet sich das Krim-Kongo-Fieber immer weiter aus. Jüngst soll das durch Zecken übertragene Virus auch Spanien erreicht haben. Dort wurde vergangene Woche ein Mann, der sich mit dem Virus infiziert haben soll, ins Krankenhaus eingeliefert. Das Krim-Kongo-Hämorrhagisches-Fieber-Virus(CCHF) gilt als sehr gefährlich. Nach Angaben der WHO liegt die Sterblichkeitsrate bei 30 Prozent.
Mann mit Krim-Kongo-Fieber in Krankenhaus eingeliefert – Zustand wohl stabil
Der Patient wurde letzte Woche in ein Krankenhaus in Leon eingeliefert, bevor er am Donnerstag vom Verteidigungsministerium in ein anderes Krankenhaus geflogen wurde, berichtet das britische Portal. Die spanischen Behörden teilten mit, dass sich der Patient “trotz der klinischen Schwere des Virus in einem stabilen Zustand befindet”.
Blut im Auge! Das sind die Symptome beim Krim-Kongo-Fieber
Zu den Symptomen des Krim-Kongo-Fiebers gehören Fieber, Schmerzen, Schwindel, Stimmungsschwankungen, Verwirrung und Blutungen, vor allem an den Augen und auf der Haut. Die Anzeichen einer Infektion treten oft plötzlich auf. Viele derjenigen, die an dem Virus sterben, tun dies innerhalb von zwei Wochen nach der Diagnose.
Das Virus wurde erstmals 1944 auf der Krim entdeckt und ist in Afrika, Asien, im Nahen Osten und auf dem Balkan endemisch. In Nordeuropa sind Fälle selten, in Spanien gab es seit 2011 nur drei Fälle.
Virus wird hauptsächlich von Zecken übertragen
Das Virus wird in der Regel von Zecken und Nutztieren getragen und durch Bisse auf den Menschen übertragen. Es kann von Mensch zu Mensch durch infiziertes Blut oder Körperflüssigkeiten übertragen werden.
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sba/fka/news.de