Frauenfußball in der Schweiz: „Wenn sich jetzt nichts tut, verlieren wir den Anschluss“
Der Zeitplan ist eng getaktet: Frühmorgens Fußballtraining, dann im Auto frühstücken, ein paar Stunden im Büro arbeiten, zur Vorlesung an die Uni fahren, dann wieder Training und Videoanalyse. Manchmal quetscht Leandra Flury sogar noch Krafttraining oder Physiotherapie dazwischen. Die 25-Jährige ist Fußballerin bei den Grasshoppers Zürich, die in der Super League spielen, der höchsten Spielklasse in der Schweiz. Parallel studiert sie soziale Arbeit und arbeitet beim Sozialdienst.