Er wollte ihr den Kopf abschneiden: Paranoider Ehemann (37) schlitzt Frau auf – Prozess-Details schockieren

  • Mordprozess in Großbritannien: Ehemann schlitzt Frau auf – und lässt sie verbluten
  • Paranoid und kontrollsüchtig: Angeklagter zu lebenslanger Haft verurteilt
  • Er wollte ihr den Kopf abschneiden

Britische Medien berichten über den Fall, der an Brutalität und Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Ein Ehemann tötet seine Frau und Mutter von vier Kindern bei dem Versuch, ihr den Kopf abzuschneiden. Er durchtrennt dabei ihre Kehle. Das besonders Tragische: Offenbar leidet der Angeklagte an einer psychischen Erkrankung. Sein Handeln sorgt dennoch für Fassungslosigkeit und Unverständnis.

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So habe der 37-jährige Angeklagte, ein syrischer Asylbewerber, laut abschließenden Urteil seine Ehefrau auf brutalste Weise ermordet. Er wurde zu mindestens 19 Jahren und sechs Monaten zu “lebenslanger” Haft verurteilt. Darüber berichtet unter anderem der britische “Mirror”. Was war passiert?

Der Angeklagte habe nachweislich im November 2023 seine 27 Jahre alte Ehefrau in einem Zustand der “Raserei” mit zwei Messern und einer Rasierklinge angegriffen. Ein Pathologe stellte mindestens 20 Stichverletzungen fest. Das Verbrechen ereignete sich in ihrem gemeinsamen Zuhause in Dewsbury, West Yorkshire. Laut Informationen des britischen “Mirrors” im Kinderzimmer der Familie.

Der Angeklagte sei laut Medienberichten ein “wütender und eifersüchtiger” Ehemann gewesen. Die Ehe stand mehrmals vor dem Aus. Ein Nachbar berichtete, dass das Paar, welches 2020 nach Großbritannien kam, zurückgezogen lebte. Das Opfer, die Ehefrau des 37-jährigen Mannes, wurde als “schüchtern” und “nett” bezeichnet. Weil der Angeklagte befürchtete, seine Frau würde mit “anderen Männern” reden, sei er zunehmend paranoid geworden, heißt es später im Mordprozess.

Paranoider Ehemann kontrollierte Handy des Opfers – und spricht von Ehrenmord

Er habe die Apps auf dem Telefon seiner Frau regelmäßig kontrolliert, missbilligte Messenger-Dienste wie “Whatsapp”, bis er schließlich das Handy der Frau konfiszierte. Er sei davon überzeugt, dass seine Frau das Handy für eine Affäre nutzte und ihn somit “entehrte”. Zudem versuchte er, seiner Frau einzuschüchtern, erzählte ihr Geschichten von Männern, die ihre Frau töteten und zwang sie, ihr Gesicht mit einem sogenannten Niqab zu bedecken – eine muslimische Vollverschleierung des Gesichts, wo nur die Augen zu sehen sind.

Täter sprach mit Psychiater bereits über Mordversuche an seine Ehefrau

Laut Medienberichten soll der 37-jährige Verurteilte bereits zuvor über Mordversuche mit seinem Psychiater gesprochen haben. Er habe demnach bereits früher einmal versucht, seine Frau zu erwürgen.

Er schlitzte ihr die Kehle auf bei dem Versuch, den Kopf abzutrennen

Als sich das Ehepaar erneut stritt, kam es zur tödlichen Eskalation. Der Angeklagte griff mit gleich zwei Küchenmessern an, nahm dann etwas, was wie ein “Rasiermesser” aussah aus einer Schublade und schlitzte dem Opfer damit den Hals auf, heißt es gegenüber dem “Mirror”. Er habe versucht, ihr den Kopf abzuschneiden, berichtet die Presse zudem.

Anschließend habe er alle Telefone, mit denen er Hilfe holen hätten können, entfernt und floh aus dem Haus. Erst am nächsten Tag konnte der Angeklagte nach einer groß angelegten Fahndung festgenommen werden. Video-Aufnahmen würden den Angeklagten zeigen, wie er mit blutbefleckter Jogginghose barfuß durch die Straßen irrt. Vor Gericht bekannte sich der Angeklagte “schuldig”. 

Ehemann leidet an paranoider Schizophrenie

Derweilen wurde beim Ehemann eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Gegenüber seinem Psychiater sprach er davon, dass er das Recht habe, sie zu töten. “Das ist unser Gesetz”, soll der 37-Jährige gesagt haben. Zudem sprach er von einem “Ehrenmord“, der in Syrien keinerlei Konsequenzen gehabt hätte. Die Verteidigung des Angeklagten sprach davon, dass der Angeklagte eine psychische Störung aufweise sowie Anzeichen eines Traumas, da er von “Menschenhändlern” nach Großbritannien gebracht wurde. Auswirkungen auf das Urteil hat dies jedoch nicht. Der Richter beschrieb den Mann als “eifersüchtigen und kontrollsüchtigen Mann”, der seine Ehefrau “schikanierte und manipulierte”. 

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ife/sfx/news.de