„Einfach mal was Schönes“ im Kino: Die biologische Uhr nervt
Online-Dating als Survival-Parcours ist ab Ende Dreißig irgendwie ein sinniges Bild. Karoline Herfurth nimmt es in ihrer neuen Komödie „Einfach mal was Schönes“ gleich am Anfang mal ganz wörtlich. Die Regisseurin und Hauptdarstellerin robbt auf einem Hinderniskurs durch den Matsch, und am Ende wartet zum Lohn eine schnelle Nummer im Auto mit der Tinder-Bekanntschaft. Was man nicht alles tut, wenn die Lebensplanung quer zum eigenen Familienwunsch liegt. Mit dem letzten Typen hat Karla drei Jahre ihres Lebens verplempert, nun wohnt sie wieder allein in ihrer schicken Corbusier-Wohnung und übernimmt die Nachtschichten im Radio, weil zuhause abends eh niemand auf sie wartet.
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