Blutregen-Prognose aktuell: Schon 4 Todesopfer! Tödlicher Sandsturm nimmt Kurs auf Europa
Seit Wochen, ja Monaten ächzen die Golf-Staaten unter Extrem-Wetter, das gravierende Gesundheitsgefahren birgt – und bereits vier Menschen das Leben gekostet hat. Nun macht sich der Sandsturm offenbar auf den Weg nach Europa.
Der Himmel über den Golf-Staaten Kuwait, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Syrien und Irak ist seit Wochen schwefelgelb bis orange gefärbt – was einige als beeindruckendes Naturschauspiel einstufen, ist für andere eine tödliche Gefahr. Massive Sandstürme prägen in der Golf-Region seit mehreren Mitte März die Wetterlage und sorgen im Mittleren Osten für gravierende Gesundheitsgefahren. Nun könnte sich das Sandsturm-Monster nach Europa bewegen und auch in unseren Breiten Probleme bereiten.
Horror-Sandstürme am Persischen Golf: Bereits vier Todesopfer durch Sahara-Sand
Wie der britische “Mirror” unter Berufung auf Angaben syrischer Ärzte aktuell berichtet, sind durch die derzeitigen Sandstürme allein in Syrien bereits vier Menschen gestorben. Der feine Wüstensand, der den Himmel am Persischen Golf blutrot trübt, kann bei empfindlichen Personen mit Atemwegsproblemen für ernsthafte gesundheitliche Gefahren sorgen, indem die Atembeschwerden weiter verstärkt werden.
Sandsturm-Monster nimmt Kurs auf Europa und sorgt für Blutregen-Alarm
Für Meteorologie-Experten zeichnet sich nicht nur ab, dass das Sandsturm-Ungetüm bereits in der Woche nach Pfingsten Kurs auf Europa nehmen könnte – die Fachleute sind auch davon überzeugt, dass das hartnäckige Wetterphänomen nur ein Vorbote dessen sein könnte, was die Menschheit in naher Zukunft erwarte. Die Auswirkungen der Mega-Sandstürme im Mittleren Osten könnten der Prognose zufolge “weitreichende globale Folgen” zeitigen, heißt es unter Berufung auf Muge Akpinar-Elci von der Universität von Nevada (USA) im “Mirror”.
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Notstand wegen Sahara-Sand ausgerufen: Wetter-Experten und Mediziner schlagen Alarm
Immer wieder wird auch in Mittel- und Nordeuropa beobachtet, wie Sahara-Sand die Atmosphäre trübt und zusammen mit Niederschlägen als leuchtend roter “Blutregen” niedergeht. Die aktuellen Wetter-Unbilden, die am Persischen Golf zu beobachten sind, könnten Europa jedoch deutlich ernstere Folgen bescheren als ein wenig staubigen Regen: In Syrien schlugen Mediziner Alarm, nachdem mehrere Menschen mit massiven Atembeschwerden aufgrund der Luftqualität vorstellig wurden. Im Großteil der Golfstaaten sei nach den Sandstürmen bereits der Notstand ausgerufen worden.
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loc/news.de