Winterauktion bei Grisebach: Rekordpreis für Modersohn-Becker

Die dunklen Augen selbstbewusst, die Farbe der Wangen von kraftvollem Pulsieren, Nasenrücken und Augenbrauen von antiker Strenge, die Lippen in leuchtendem Rot. So zeigt Paula Modersohn-Becker sich im Jahr 1906. Die junge Künstlerin ist erfüllt von den Eindrücken ihres Arbeitsaufenthalts in Paris und von ihrem unbedingten Willen, Malerin zu sein, neue Formen und eine eigene Einfachheit zum Ausdruck zu bringen.