Rätselhafter Tod an Bord: 18-Jährige unter Rettungswesten versteckt

- 18-Jährige tot unter Rettungswesten entdeckt
- FBI prüft mögliche Gewalttat
- Stiefgeschwister rücken in Fokus der Ermittlungen
Was als entspannte Karibikreise begann, entwickelte sich für die Familie der 18-jährigen Anna Kepner zu einem Albtraum. Die junge Cheerleaderin starb an Bord der Carnival Horizon – unter Umständen, die nun immer rätselhafter werden. US-Ermittler prüfen inzwischen, ob ein Verbrechen dahintersteckt.
Tödlicher Fund in der Kabine
Anna war laut “Bild” gemeinsam mit ihrem Vater, der Stiefmutter und drei Stiefgeschwistern auf dem Kreuzfahrtschiff unterwegs, als sie sich laut Familie unwohl fühlte und früh in ihre Kabine zurückzog. Am nächsten Morgen blieb sie verschwunden. Schließlich entdeckte ein Crewmitglied die 18-Jährige tot unter ihrem Bett. Sie war in eine Decke eingewickelt und zusätzlich unter mehreren Rettungswesten versteckt. Ein natürlicher Tod wird daher nicht mehr ausgeschlossen, aber zunehmend unwahrscheinlicher.
FBI verfolgt erste Spuren
Die Ermittlungen liegen inzwischen beim FBI. Ausgewertet werden Zugangsdaten der Kabinenschlüssel sowie sämtliche Kameras im Bereich der Kabine. Eine Autopsie wurde durchgeführt, doch Ergebnisse wurden bisher nicht veröffentlicht. Die Behörden halten sich äußerst zurück. Ob es Hinweise auf Gewalt gibt, bleibt unklar.
Familienmitglied rückt ins Zentrum der Ermittlungen
Während das FBI schweigt, zeichnen US-Medien ein brisantes Bild: Eines von Annas minderjährigen Stiefgeschwistern könnte ins Visier der Ermittler geraten sein. Die Stiefmutter soll vor Gericht angegeben haben, dass ein Ermittlungsverfahren gegen eines ihrer Kinder bevorstehen könnte, jedoch ohne direkten Bezug zu Annas Tod, aber zeitlich auffällig parallel zu den Untersuchungen an Bord.
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mlk/news.de