Taylor Swift, Michael Hurley, Upchuck, Richard Ashcrof: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalistinnen und -journalisten ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“. bei Radio eins vor. Ein Ausblick.
TAYLOR SWIFT: The Life of a Showgirl (Universal)
Nicht mal cleverste Füchse schafften es, vorab auch nur einen Song hiervon zu hören. Deshalb können wir zu Taylor Swifts zwölftem Album bislang nur Fragen stellen: Wie hört es sich an, wenn sie nach acht Jahren wieder mit Max Martin arbeitet, dem Erfinder des Nuller-Pop? Wer kauft die 24 Vinylversionen, die angekündigt wurden?
Und wie fällt die als Konzept versprochene Karrierebilanz aus? „Die Realität ist etwas, über das man hinauswächst“ – das hat Liza Minelli gesagt, ein ganz anderes Showgirl. Joachim Hentschel, freier Kulturjournalist
Michael Hurley: Broken Homes and Gardens (No Quarter)
Ende März hat der amerikanische Folksänger und Cartoonist Michael Hurley sein Album „Broken Homes and Gardens“ fertiggestellt. Am 1. April ist er gestorben. Er war 83. Es passt zu diesem liebenswerten Exzentriker, dass sein Gruß aus dem Jenseits beiläufig daherkommt, rumpelnd und rustikal, schelmisch und zart.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Sängerin und Frontfrau KT lässt ihren gesamten Frust über die Realität eines Lebens als Schwarze Frau in den USA in 13 strikt unter dreiminütigen Songs raus. Gute alte Punkschule, die mal nach Bikini Girl, mal nach Iggy Pop und vor allem immer echt klingt. Aida Baghernejad, freie Kulturjournalistin
Richard Ashcroft: Lovin‘ You (Virgin)
Man muss es so deutlich sagen: Richard Ashcroft ist ein Underachiever. Die einzigen relevanten Songs, die der Mann in den vergangenen 25 Jahren als Solokünstler veröffentlicht hat, waren Leftovers aus Sessions seiner alten Band The Verve. Ashcroft hat eine Jahrhundertstimme, sieht auch mit 54 noch aus wie „der junge Mick Jagger“, ist also theoretisch der perfekte Rockstar.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.