Berliner Kinolegende: „‚Maria-und-Artur-Brauner-Promenade‘ an der Havel“
Kinolegende Artur Brauner hatte seine CCC-Filmstudios an der Havel – und dort sollte auch an ihn erinnert werden, fordert nicht nur die SPD um Ina Bittroff und Carsten Tuchen. Tagesspiegel-Leser schlugen bereits vor, das neue Gymnasium in der Wasserstadt nach ihm zu benennen oder die neue 70-Meter-Brücke für Fahrräder und Fußgänger, die der Senat über die Spree am U-Bahnhof Haselhorst bauen will.
Diese Woche gab’s im Rathaussaal noch einmal ganz aktuelle News, über die der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau in seiner aktuellen Ausgabe berichtet (gibt’s hier mit T+ unter tagesspiegel.de/bezirke). Aber der Reihe nach. Brauner war 2019 im Alter von 100 Jahren gestorben – das Datum wird gleich wichtig.
Im Herbst traf sich die SPD-Fraktion mit Tochter Alice Brauner, die das Filmstudio an der Daumstraße weiterführt. „In Absprache mit der Tochter“, wie SPD-Fraktionschefin Bittroff dem Spandau-Newsletter des Tagesspiegels erzählte, „entstand der Wunsch nach einer Straßen- oder Platzehrung“. Und jetzt liegt die Idee auf dem Tisch.