Winter-Wetter im Januar 2023: Sibirien-Kälte kracht nach Europa! Davor warnt der Wetterdienst
Deutschland ist derzeit in einer wechselhaften Westwetterlage gefangen. Vom Winter fehlt jede Spur. Doch das könnte sich in einigen Regionen am Wochenende ändern. Eine sibirische Kaltfront schiebt sich nämlich nach Europa. Vorher droht jedoch Sturm.
Zwar schiebt sich derzeit eine sibirische Kaltfront in Richtung Mitteleuropa, doch die große Kälte dürfte hierzulande ausbleiben. Während in Russland Väterchen Frost zuschlägt, ist Deutschland in einer milden Westwetterlage gefangen. Der Winter hat keine Chance.
Unwetter-Warnung für Deutschland: Wetterdienst warnt vor Sturmböen
Aktuell sorgt das Nordseetief Axel für stürmisches und nasses Wetter in Europa. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in weiten Teilen der Bundesrepublik vor Sturmböen, teilweise seien sogar Orkanböen möglich. Zum Wochenende könnte der Winter jedoch im äußersten Nordosten Deutschlands zuschlagen. Eine bitterkalte Hochdruckfront schwappt nach Osteuropa, im Westen schaufelt ein Tief warme Luftmassen in den Osten. Krachen die beiden Fronten aufeinander, drohen an der Luftmassengrenze extreme Schneefälle. Da sich die Kaltluft laut Berechnungen jedoch nicht bis nach Deutschland ausbreitet, droht maximal auf Rügen und Vorpommern etwas Schnee, meldet “kachelmannwetter.com”.
Wetter-Prognose für Januar und Februar 2023: Wetterdienst prophezeit warmen Winter
Winter-Wetter ist in Deutschland vorerst nicht in Sicht. Und das könnte wohl auch so bleiben. Die US-Wetterbehörde NOAA prophezeit nämlich einen deutlich wärmeren Januar als im Vergleich zum langjährigen Mittel. Demnach soll der Januar 2023 zwischen 1 und 3 Grad wärmer als gewöhnlich werden. Und auch die Februar-Prognose zeigt ein ähnliches Bild. Laut dem Meteorologen Dominik Jung von “wetter.net” heißt das jedoch nicht, dass der Winter ausfällt. Trotz dieser Temperaturabweichungen könne es durchaus Schnee und Eis geben.
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bua/bos/news.de