Wetter-Warnung am 15.09.2025: Herbststurm fegt über Deutschland – DWD warnt vor Sturmböen

- Sturmtief Zack bringt Deutschland stürmisches Wetter mit Windböen bis 100 Kilomtern pro Stunde.
- Regen, Gewitter, Hagel und einzelne schwere Sturmböen an Nord- und Ostseeküste möglich.
- Entwarnung: Keine Sturmflut an der Nordsee.
Der erste Herbststurm des Jahres kracht auf Deutschland: Über der Nordsee sorgt Sturmtief Zack für unbeständiges und stürmisches Wetter in der Bundesrepublik. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt verbreitet vor Wind- und Sturmböen. Auf dem Brocken und in Nordfriesland drohen sogar schwere Sturmböen und Orkanböen.
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Herbststurm kracht auf Deutschland: Wetterdienst warnt vor Sturmböen
Der Nordhälfte der Bundesrepublik steht ab Montag (15.09.2025) eine stürmische Wetterlage bevor. Tagsüber drohen in exponierten Lagen schwere Sturmböen. Meteorologen warnen vor Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Kilometern pro Stunde. Verbreitet hat der DWD die Warnstufe Orange herausgegeben, für den Brocken sogar Rot. Zudem müssen man mit Regen, Gewittern und Hagel rechnen.
In der Nacht zum Dienstag drohen vor allem im Nordseeumfeld sowie an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste einzelne kräftige Gewitter mit Sturmböen oder schweren Sturmböen. Außerdem müsse man mit Starkregen rechnen. Am Dienstagvormittag setzt sich der Sturm an den Küsten fort. Erst am Nachmittag schwächt sich der Wind deutlich ab.
Keine Sturmflut an der Nordsee
Angst vor einer Sturmflut an der Nordsee müsse niemand habe: Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) teilte mit, dass das Abend-Hochwasser und das Nacht-Hochwasser an der ostfriesischen Küste, im Weser- und Elbegebiet etwa zwei bis vier Dezimeter höher und an der nordfriesischen Küste etwa einen dreiviertel Meter höher als das mittlere Hochwasser sein würden. Von einer Sturmflut wird an der Nordsee aber erst gesprochen, wenn die Flut um mindestens 1,5 Meter über den mittleren Hochwasserstand steigt.
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bua/bos/news.de