Pyrotechnik: Hertha muss 33.000 Euro Strafe zahlen
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten Hertha BSC wegen zwei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe belegt. Demnach müssen die Berliner 33.000 Euro zahlen, wie der DFB am Montag mitteilte. Davon kann der Verein bis zu 10.900 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2023 nachzuweisen wäre. Der Verein hat den Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.
Zu Beginn des Bundesligaspiels beim SV Werder Bremen am 28. Oktober 2022 entzündeten Berliner Zuschauer mindestens acht Rauchkörper, im weiteren Verlauf der Partie wurden fünf Bengalische Feuer abgebrannt. Darüber hinaus zündeten Berliner Anhänger vor Anpfiff der zweiten Halbzeit des Bundesligaspiels gegen den FC Bayern München am 5. November 2022 mindestens 20 Nebeltöpfe. (Tsp)
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