Wechsel des Berliner Mega-Talents nun offiziell: Ibrahim Maza verlässt Hertha BSC und unterschreibt bei Bayer Leverkusen

Der Wechsel des Offensivspielers Ibrahim Maza von Hertha BSC zu Meister Bayer Leverkusen ist offiziell. Der 19 Jahre alte algerische Nationalspieler hat bei den Rheinländern einen Vertrag bis 2030 unterschrieben, wie Bayer mitteilte.
„Ibrahim passt zu uns und zu unserer Art des Fußballs“, wurde Geschäftsführer Sport Simon Rolfes in der Mitteilung des amtierenden Deutschen Meisters zitiert.
„Er hat hervorragende technische Fertigkeiten, er ist dribbelstark und durchsetzungsfähig und hat dabei einen Blick für seine Mitspieler, die er glänzend einzusetzen weiß“, sagte Rolfes.
In Leverkusen könnte der Offensivspieler auf lange Sicht auch Nachfolger von Nationalspieler Florian Wirtz werden, dem unter anderem mit dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München in Kontakt stehen soll.
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Der Wechsel hatte sich in den vergangenen Wochen schon abgezeichnet, nun verlässt das größte Juwel des Hauptstadt-Clubs den Zweitligisten. Statt Elversberg oder Ulm könnten die Gegner in der kommenden Spielzeit Real Madrid oder Liverpool heißen.
Für Maza habe sich die Chance ergeben, sich in der Bundesliga-Spitze und auf internationalem Parkett zu beweisen, sagte Herthas Sportdirektor Benjamin Weber. „Diese Chance wollte er ergreifen und daher möchten wir Ibo für die vielen schönen Momente, tolle Tore und ganz viel Herzblut für Hertha BSC danken.“
„Als Berliner war es für mich das Größte, bei Hertha BSC zum Profi zu werden und im Olympiastadion die Fahne auf der Brust tragen zu dürfen“, wurde Maza in Herthas Mitteilung zitiert. „Jetzt bin ich dankbar, dass mir der Club die Chance ermöglicht, in Leverkusen auf dem höchsten Level den nächsten Schritt zu machen.“
Mega-Talent aus der Hertha-Akademie
Der gebürtige Berliner Maza kam 2016 von den Reinickendorfer Füchsen in die Hertha-Akademie und wurde schnell zum Versprechen für die Zukunft.
„Er ist ein unfassbar guter Junge mit sehr viel Talent, der jetzt seinen nächsten Schritt geht und den wir noch auf den großen Fußball-Bühnen sehen werden“, sagte Fabian Reese, über dessen Abgang ebenfalls seit Monaten spekuliert wird, schon am Wochenende.
„Ich freue mich für ihn, aber natürlich bin ich auch traurig, ihn nicht mehr an meiner Seite zu haben. Dafür genieße ich die letzten Spiele mit ihm“, so Reese. (dpa)