Die neue Leiterin des Potsdamer „Minsk“ im Interview: „Nur wenn so ein Ort lebt, macht er Sinn“

Frau Schneider, Sie waren bis 2007 Studentin an der Fachhochschule Potsdam, jetzt sind Sie wieder hier, als Direktorin des Minsk. Erkennen Sie die Stadt noch wieder?
Ich erlebe die Stadt jetzt schon nochmal völlig neu. Ich war damals Studentin, da hatte ich natürlich eine andere Perspektive. Der erste Eindruck war, dass die Fachhochschule am Ende der Stadt lag. Links die Fachhochschule und rechts Wiese. Vor kurzem war ich wieder in der Gegend und da steht auf dem ehemaligen Feld ein komplett neues Stadtviertel. Potsdam hat sich enorm weiterentwickelt.