Notarzt-Einsatz an Berliner Schule: Cannabis-Kuchen bei Schulfeier verteilt – zahlreiche Schüler im Krankenhaus

Bei einer Schulfeier in Berlin ist es zu einem Großaufgebot der Feuerwehr gekommen. Zahlreiche Schüler:innen wurden mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus gebracht. Nun ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.

  • Noteinsatz an Berliner Schule wegen Cannabis-Kuchen
  • Zahlreiche Kinder betroffen: Einsatzkräfte mit Großaufgebot vor Ort
  • Polizei ermittelt wegen “gefährlicher Körperverletzung”

Es scheint, als wäre dieser “Rausch” definitiv eine Schippe zu viel gewesen. Wie unter anderem die “Bild”-Zeitung berichtet, soll es am vergangenen Freitag in Berlin Spandau zu einem Feuerwehr-Einsatz der seltenen Art gekommen sein. Gleich mehrere Schüler:innen mussten nach einer Geburtstagsfeier in der Schule medizinisch behandelt werden.

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So sei gegen Nachmittag an der sozialen Fachschule des evangelischen Johannesstifts eine Geburtstagsfeier außer Kontrolle geraten. Der Grund: Laut “Bild”-Informationen sei ein Kuchen mit Cannabis gebacken und ohne Wissen verzehrt worden. Wer das mit Drogen versetzte Gebäck in Umlauf brachte, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Man ermittle im Fall der gefährlichen Körperverletzung, bestätigte die Berliner Polizei auf “Bild”-Anfrage.

“Massenanfall von Verletzten” an Berliner Schule

Gegen 14.30 Uhr sei ein Notruf bei der Feuerwehr eingegangen. Unter dem Einsatzstichwort “Massenanfall an Verletzten” rückte diese mit einem Großaufgebot an, um die zahlreichen Schüler:innen zu versorgen. Die Betroffenen seien alle volljährige Schüler:innen aus einer Ausbildungsklasse für Pflegeberufe. Viele unter ihnen seien “berauscht” und haben mit “leichten Vergiftungserscheinungen” zu kämpfen, informiert die “Bild”. Eine Sprecherin meldete am Sonntag, dass insgesamt 14 Geschädigte in die umliegenden Krankenhäuser transportiert worden.

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ife/news.de