Peter Gabriel, Hafenmann, Liam Cromby und Dritte Wahl: Die Alben der Woche im Soundcheck

Peter Gabriel: i/o
21 Jahre sind vergangen, seit Ex-Genesis-Frontmann Peter Gabriel sein letztes richtiges Album veröffentlicht hat. 21 Jahre, die sich akkumuliert haben zu einem Epos: In “i/o” geht es um staatliche Überwachung, Terror, das Internet, um Altern und die Natur. Dazu Synthies, Chöre oder Streicher, manchmal auch gleichzeitig. Dabei will “i/o” einfühlsam sein, ermahnend, erbaulich, weise, spirituell – das alles wirkt zuweilen kitschig und überladen. Vielleicht hätten zehn Jahre auch gereicht. Jana Weiss, Tagesspiegel

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Hafenmann: Wundersame Welt
Mit der Gitarre am Lagerfeuer – so fing es an für das Hamburger Duo Hafenmann. Songschreiber Arne Thamer verliebt sich in Fatma Diaws Stimme, sie sich in seine Songs. Die erzählen persönliche Geschichten aus seinem Leben: vom Vatersein, von der Trennung der Eltern, vom vergeblichen Versuch, das Grab seiner großen Liebe zu finden. Dazu fein arrangierte Bläsersätze mit Flügelhorn und Klarinette – ein berührendes Debütalbum zwischen Pop und Chanson. Simon Brauer, Musikjournalist

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Liam Cromby: What Can I Trust, If I Can’t Trust True Love
In jedem Rocker steckt halt doch ein weicher Kern. Der ehemalige We Are The Ocean-Sänger Liam Cromby zeigt mit seinem Solo-Debüt eine emotionalere Seite und schlägt den Weg als Singer-Songwriter ein. Nashville, Johnny Cash und Patsy Cline sind schuld, dass Cromby zum großen Gefühl ausholt. Eine Platte, der jedoch die Ecken und Kanten fehlen, und die in Banalität untergeht.
Juliane Reil, Deutschlandfunk Kultur

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Dritte Wahl: Urlaub in der Bredouille
Die Rostocker Politpunkinstitution gönnt sich zum 35-jährigen Bandjubiläum eine wohlverdiente Ferienreise. Und doch sind die ganz großen Miseren des täglichen Lebens mit an Bord-von der Klimakatastrophe bis zu den anderen wilden Auswüchsen des dystopischen Neoliberalismus. Die Stimmungslage pendelt zwischen Resignation und Resthoffnung. Neben all der Bredouille ist aber noch Platz für humoreske Ausflüge in den Weltraum. Kurz vor Jahresende noch ein Knallbonbon für alle, die auch in schwierigen Zeiten nicht verzweifeln oder aufgeben. Martin Rabitz, Konzertveranstalter

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